„Eigene Unternehmen, stetige Weiterbildungen, Privatleben, viel Sport – wie schafft ihr das bloß alles?“ Diese Frage hören wir sehr oft. Deshalb wollen wir sie heute einmal etwas ausführlicher beantworten 🙂
Generell ist es so, dass Doc Tom und ich sehr gerne arbeiten (wobei es sich oft nicht mal wie Arbeit anfühlt, weil’s einfach Spaß macht 😉 ) , v.a. wenn wir unsere eigenen Projekte umsetzen und unseren Interessen folgen können. Deshalb stört es uns auch nicht, dass unsere Tage oft sehr früh starten oder auch mal eher spät enden.
Es ist toll, das tun zu können, was man gerne tut, sei es in der Praxis, beim Verfassen von Fachartikeln, bei Vorträgen & Workshops oder eben auch in Form von Aus- und Weiterbildungen. Diese gehören für uns genauso dazu, weil wir einfach gern lernen. Natürlich könnte man mit dem zeitlichen und finanziellen Investment auch ganz andere Dinge machen, aber uns gefällt es, immer wieder Neues zu erlernen und unser Wissen weiter zu vertiefen, deshalb investieren wir hier gern Zeit und Geld. Doc Tom absolviert derzeit eine Weiterbildung zum gerichtlich zertifizierten Sachverständigen. Bei mir sind schon meine Yogaweiterbildungen für 2016 und 2017 in Form von Yin Yoga und Yogatherapie fixiert. Wir machen unsere Sachen einfach gern, warum also nicht engagiert daran herangehen 😉
Nachdem Doc Tom einerseits als Oberarzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie tätig ist, andererseits aber auch die LaufSportPraxis und die GelenksPraxis führt, x Anfragen am Tag bekommt, weil immer irgendjemand etwas von ihm braucht und noch dazu Vorträge hält und Fachartikel schreibt, ist Zeitmanagement natürlich wichtig, sonst würde sich das gar nicht alles ausgehen, v.a. nicht wenn man auch noch einen Hund hat, der ja auch etwas von einem haben und ausgelastet werden will (übrigens mit ein Grund, weshalb wir uns damals ganz bewusst für Achilles entschieden haben, denn er zwingt uns förmlich dazu, Pausen einzulegen).
Auch wenn wir schon ein ganz gutes Zeitmanagement haben, ist auch unseres bei Weitem noch nicht perfekt. Wir versuchen so effektiv wie möglich zu arbeiten, aber gerade Doc Tom ist oft überaus ambitioniert (ich glaube, so viele Erledigungen und Termine haben andere pro Woche nicht wie er an einem Tag). Hier bin ich der ausgleichende Part, der immer wieder ermahnt (manchmal auch mit sehr kräftiger Stimme 😉 ), dass das so nicht geht. Ich arbeite zwar auch gerne, allerdings auch so, dass ich mich nicht permanent dafür abhetzen muss. Bin ich ausgeschlafen und habe freie Verfügungsgewalt, dann weiß ich, dass ich alles schaffen, alles lernen und alles erledigen kann, was ich mir vornehme. Bei zu wenig Schlaf oder starkem Stress ist das dagegen schwieriger und in meinen Augen zudem nicht sinnvoll. Deshalb hat v.a. Schlaf für mich eine sehr hohe Priorität und ich kann Schlafen wirklich nur wärmstens empfehlen, wenn man erfolgreich, gesund und fit sein will – egal auf welchem Gebiet 😉
Alles in allem würde ich also sagen, wir machen unsere Arbeit einfach sehr gern und können uns wirklich dafür begeistern. Wir haben uns immer als Problemlöser für unsere Patienten und Klienten gesehen und wir freuen uns, dass wir uns diesen Ruf über die Jahre auch als solchen erarbeiten konnten 🙂 In diesem Sinne: Macht das, was Eures ist! Habt Spaß dabei und geht euren Weg! Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich!