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Einen schönen Montag,
diese Woche möchte ich euch zwei Methoden zur besseren Hautdurchblutung vorstellen: Trockenbürsten und Schröpfen mit Schröpfgläsern*. Ich mache beides selbst sehr gerne und kann es nur empfehlen, wenn man die Durchblutung und das Lymphsystem anregen möchte. Zusammen mit Trampolin springen zählen diese zwei Dinge zu meinen liebsten, wenn es darum geht, dem eigenen Bindegewebe etwas Gutes zu tun und Cellulite in Schach zu halten. Wobei ich hier auch festhalten möchte, dass Cellulite nichts Schlimmes, sondern etwas Normales ist 😉 . Dennoch verstehe ich es, wenn jemand aus optischen Gründen gerne etwas machen möchte. Hier habe ich verschiedene Tipps gegen Cellulite zusammengefasst, wer sich dagegen lieber auf drei ganz einfache Dinge fokussieren möchte, dem würde ich eben Trockenbürsten, Schröpfen und Trampolinspringen empfehlen 🙂 . Plus eine gute Ernährung, das muss man ehrlicherweise auch immer miterwähnen, denn zu viele (Corona)Kekse, Schokolade & Co tun auch dem Bindegewebe nicht gut (ja, ich spreche auch aus eigener Erfahrung 😉 ).
Wie funktioniert Trockenbrüsten?
Wie der Name sagt am besten mit trockener Bürste* auf trockener Haut. Man arbeitet dabei immer zum Herzen hin und beginnt mit den Füßen und Beinen. Das Bürsten fördert die Durchblutung und wirkt ähnlich einer Lymphdrainage, was die Entgiftung überstützt und der Haut gleichzeitig ein kleines Peeling verpasst. Das Gewebe kann dadurch straffer und glatter und die Haut selbst gleichzeitig streichelweich werden.
Am besten morgens damit starten, weil es auch angenehm wach macht. Falls auch eine Dusche geplant ist, dann vorher bürsten und danach duschen. Und wer dabei noch eins draufsetzen möchte, der übt sich in Wechselduschen.
Schröpfen für straffe Beine
Auch Schröpfen mit Schröpfgläsern eignet sich sehr gut, um den Lymphfluss anzuregen und die Durchblutung zu erhöhen. Die Schröpfköpfe sollten dabei in ihrer Größe so gewählt werden, dass ihre Sogwirkung, die durch Unterdruck entsteht, als nicht zu schmerzhaft empfunden wird. Durch den auf das Gewebe ausgeübten Druck können Flüssigkeitsansammlungen besser abtransportiert werden, was das Bindegewebe optisch strafft.
Für zu Hause funktioniert es in der Regel am besten, die Beine mit einem Öl einzumassieren und dann mit einem ausgewählten Schröpfglas partienweise auf der Haut dahin zu gleiten (im Gegensatz zum klassischen Schröpfen, bei dem das Glas für mehrere Minuten auf einer Stelle verbleibt). So bleibt kein Bluterguss zurück.
Nicht anwenden sollte man diese Technik allerdings bei akuten Entzündungen, Verletzungen oder Hautveränderungen in dem ausgewählten Bereich, bei generalisierten Ödemen, schweren Herzerkrankungen, erhöhter Blutungsneigung, Einnahme von Blutverdünnern, nach einer Strahlentherapie oder während einer Schwangerschaft.
Ich freue mich, wenn diese Tipps für euch interessant sind und sie euch inspirieren, die zu euch passende Methode selbst auszuprobieren 🙂 .
Alles Liebe,
Vera