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Cardiogeräte für zu Hause haben viele Vorteile: Man kann sie unabhängig von der Außentemperatur einsetzen. Zur persönlich passenden Uhrzeit. Ob Dunkelheit draußen oder kleine, schlafende Kinder in den eigenen vier Wänden – ein Cardiogerät ermöglicht oftmals ein Training, das ansonsten wohl ausgefallen wäre. Und gerade auch in Coronazeiten ist die Unabhängigkeit, die es einem schenkt, nicht zu vernachlässigen, spätestens nächsten Herbst/Winter. Da wird die Nachfrage dann wieder deutlich steigen und vieles wahrscheinlich ausverkauft sein oder Lieferverzögerungen haben. Insofern macht es Sinn, sich schon jetzt vorzubereiten, falls man daheim gerüstet sein will.
Welches Cardiogerät ist das Beste?
Aber welches Cardiogerät macht am meisten Sinn? Welches ist richtig effektiv und die beste Wahl?
Aus der Perspektive einer Trainerin kann ich darauf nur antworten: Jenes Gerät, welches man auch tatsächlich regelmäßig benutzt. Es hilft einem das allerbeste Hightech-Gerät nichts, wenn man es nicht regelmäßig verwendet. Deshalb sollte man immer nach persönlichen Vorlieben auswählen und ein Gerät anschaffen, dessen Verwendung einem auch wirklich Spaß bringt und wo möglichst wenig Barrieren bestehen es zu nutzen.
Mein persönlicher Nummer 1 Favorit ist hier seit Jahren das Minitrampolin*, weil es so extrem unkompliziert eingesetzt werden kann und man auch an stressigen Tagen wenige Minuten darauf schafft, die man auch in normaler Kleidung absolvieren kann, was alles besser als nichts ist und für wahres Dranbleiben sorgt.
Ich ergänze es aber auch gern mit anderen Geräten, weil ich die Abwechslung schätze und diese auch aus gesundheitlicher Sicht sehr großen Sinn macht. Im Fitnessstudio verwende ich gerne den Body Arc, eine spezielle Form eines Ellipsentrainers, den Stairmaster und das Rudergerät. Für zu Hause gibt es bei mir den Skiergometer von Concept2*, einen Radergometer, mein bellicon Trampolin*, irgendwann einen eigenen Stairmaster und hoffentlich auch ein Rudergerät*. Außerdem mag ich auch einfache kleine Tools wie ein Springseil oder einen Boxsack, beide bringen Abwechslung und auch koordinative Herausforderungen mit ins Ausdauertraining.
Aber wie geschrieben: Vieles ist persönliche Präferenz. Wer überlegt, sich etwas anzuschaffen, hier eine kleine Auflistung von sinnvollen Geräten*:
- Fahrradergometer
- Crosstrainer
- Trampolin
- Laufband
- Rudergerät
- Skiergometer
- Ellipsentrainer (gilt als noch gelenkschonender im Vergleich zum Crosstrainer)
- Assault Bike (nicht nur, aber v.a. für hochintensives Training super)
- Springseil
Wichtige Info außerdem: Nur weil man ein Cardiogerät zu Hause hat, heißt das nicht, dass man Stunden am Tag darauf verbringen muss. Im Gegenteil, aus gesundheitlicher Sicht ist das tägliche, regelmäßige Training das Ziel, zB täglich 15, 20 oder 30 Minuten, wenn es um reinen Gesundheitssport und Bewegung geht. Natürlich kann man auch zwischen niederintensiven Ausdauertraining im Grundlagenbereich und Intervalltraining mit vielen Herzfrequenz-Spitzen oder GA2-Tempo-Einheiten wechseln. Aber prinzipiell ist es besser täglich beispielsweise 20 Minuten am Crosstrainer zu stehen als gar nichts zu machen oder ein, zwei Mal pro Woche mehr zu tun. Man kann sich so seine kleine Routine, ähnlich wie das Zähneputzen erschaffen und weiß damit, dass man seiner Gesundheit und Fitness einen riesigen Gefallen tut, sich besser fühlt und Stress abbaut. Und natürlich schadet es auch der Figur in keinster Weise 🙂 .
Was immer zu euch passt, ob ein Gerät oder mehrere, ihr entscheidet.
Wie geschrieben kann ich nur abschließend noch einmal den Tipp geben sich für die später kommende kältere Jahreszeit rechtzeitig auszustatten, falls man sich prinzipiell ausstatten möchte, denn im Herbst könnte es schwierig werden das Wunschgerät zu bekommen, zumindest war es in der Vergangenheit in Corona-Hochphasen meist sehr schwierig. Deshalb geht dieses Thema, sofern es für euch ein Thema ist, lieber jetzt im Sommer an 😉 .
Alles Liebe,
Vera