
Diese Woche hatte ich an einem Abend nach getaner Arbeit und erledigter Hausarbeit herrliche 20 Minuten Auszeit mit einer Fuß- und einer Gesichtsmaske plus einer Zeitschrift und Jazz Musik im Hintergrund – das war so fein und entspannend, dass ich mir vorgenommen habe, diese Kombi ab nun öfter mal zu machen.
Denn Pflegeprodukte, Kosmetik und Make Up sind meiner Meinung nach mehr als “nur” Beauty Kram. Seinen Körper zu pflegen tut auch der Seele gut. Sich Zeit für sich selbst zu nehmen und dabei zu entspannen auch. Und generell auf sich und das eigene Wohlbefinden zu achten sowieso. Zudem machen beispielsweise gerade Haare und Nägel wirklich viel aus. Das heißt nicht, dass diese perfekt gefärbt oder besonders gestylt sein müssen, aber im Alltag erkennt man daran sehr schnell, wie sehr sich jemand um sich sorgt. Und nein, ich lasse hier nicht das Argument “keine Zeit” gelten. Denn beim Zähneputzen sagt ja auch niemand, dass er daran Zeit eingespart hat. Zudem finde ich, dass es auch kein großer Zeitaufwand sein muss, gar nicht, v.a. nicht, wenn man die für sich passenden Pflegeroutinen und Produkte gefunden hat. Es geht auch nicht um extrem teure Produkte oder starkes Schminken. Es geht einfach um die Pflege von Körper & Seele. Dafür braucht es nicht unbedingt sehr viel, aber man sieht, ob es jemand generell macht oder nicht. Egal, ob Mann oder Frau.
Kleine Helfer, die ich in meinem Alltag schätze
Da ich solche Auflistungen von kleinen Alltagshelfern selbst immer ganz spannend finde, möchte ich heute mal ein paar von meinen teilen, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen weiter 🙂 Und gleich vorne weg: Ich nenne im folgenden Abschnitt Marken, es handelt sich hierbei aber weder um eine bezahlte Werbung noch um PR-Samples, alles wurde von mir selbst gekauft.
- Fußmasken: Vor ein paar Monaten habe ich bei dm diese Fußmasken von SheFoot entdeckt und war neugierig und skeptisch in einem. Die Neugierde hat allerdings gesiegt und in Folge habe ich auch diese hier ausprobiert. Schlussendlich haben mich aber die SheFoot Masken mehr überzeugt und deshalb gönne ich mir alle paar Wochen eine davon (bei dm sind sie übrigens um einen Euro günstiger als bei BIPA). Ansonsten wird täglich mit Fußcreme eingecremt, weil ich zu sehr trockenen Füßen neige. Am besten finde ich hier die Cremen von Gewohl und die ganz simple von Balea. Auch immer auf meinen Füßen bzw. Zehennägeln zu finden ist Nagellack, ich persönlich würde nicht ohne wollen. Dafür verwende ich gerne Lacke von Essie (wenn es spezielle Farben sind, die es nur dort gibt), Catrice und Trend It Up (die beiden letzteren haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis).
- Handcreme: Wie die Füße so die Hände, könnte man denken, denn auch hier habe ich trockene Haut und erschwerend kommt hinzu, dass ich meine Hände alles andere als schone. Von der täglichen Hausarbeit ohne Handschuhe, dafür mit Putzmitteln (man macht ja “nur mal schnell” was… ), dem Krafttraining ohne Trainingshandschuhe (hier mag ich die Haptik ohne einfach viel lieber, auch wenn das natürlich Schwielen an den Händen gibt), dem Rausgehen im Winter ohne Handschuhe bei Kälte und – und das ist ein riesiger Punkt – dem x-fachen Händewaschen jeden Tag das ganze Jahr über (aber ich finde, es steht sich dafür, denn dafür bin ich so gut wie nie verkühlt). Meine Hände halten also wirklich einiges aus und deshalb haben sie es sich absolut verdient, öfter mal eingecremt zu werden. Und weil man sowas ja sehr gern und oft vergisst, versuche ich von der Handtasche bis zum Schreibtisch Handcremen verfügbar und in Sichtnähe zu haben, um es eben nicht zu vergessen. Derzeit sind Cremen von Mixa und zwei verschiedene von Neutrogena im Einsatz. Meine Hände sind zwar nach wie vor oft noch eher eine Baustelle, ABER ich will nicht wissen wie sie ohne der Pflege aussehen würden 🙂 . Ansonsten gilt auch hier: Nagellack darf auch sein, die Zeit dafür, dieses “Auf-mich-achten” und v.a. mich an der jeweiligen Farbe erfreuen tun mir einfach gut.
- Gesichtsmasken: Hier hat sich in den letzten Ja