Einen schönen Montag!
Die Übung dieser Woche ist dieses Mal eine vermeintlich einfache: Lächeln. Am besten mehrmals am Tag 🙂 Denn unser Mund und unser Gehirn arbeiten eng zusammen: Lächeln wir, fällt es uns leichter positive Gedanken zu fassen. Unser Lächeln suggeriert unserem Gehirn, dass wir glücklich sind.
Gerade in der Coronazeit, die eine echte Ausnahmesituation darstellt, kann es daher gut tun, unserem Gehirn nicht nur Sorgenfalten zu präsentieren, sondern mit einem Lächeln auf den Lippen zu begegnen. Dass Lachen eine heilsame Wirkung hat, ist ja weithin bekannt und wird in der sogenannten Lachtherapie auch ganz gezielt genutzt (ebenso zB beim Lachyoga). Lachen steigert die Immunabwehr und baut gleichzeitig Stress ab. Allerdings ist Lachen, wenn einem nicht nach Lachen ist, noch mal eine andere Nummer als Lächeln. Deshalb bleiben wir erstmal lieber einfach beim Lächeln.
Lasst uns also unsere Mundwinkel diese Woche bewusst nach oben ziehen. Anderen zulächeln. Gute Vibes verteilen.
Falls euch dagegen so gar nicht nach Lächeln zu Mute ist, ist das natürlich auch okay und ihr müsst euch nicht zum Lächeln zwingen. Wer gerade richtig Schlimmes durchlebt, muss es nicht weglachen. Dann gebt im Gegenzug euren Gefühlen die Freiheit sich zu zeigen. Weinen hilft beispielsweise ebenso beim Stressabbau und ist ein gutes Ventil. Mehr dazu habe ich an dieser Stelle geschrieben.
Alles Liebe & eine gute neue Woche,
Vera