Einen schönen Montag!
Diese Woche lautet unsere Übungsaufgabe ganz bewusst und achtsam spazieren zu gehen. Gerne jeden Tag und wenn es nur für jeweils 10 bis 15 Minuten ist.
Achtsamkeitsspaziergänge in der Natur tun Körper und Geist unheimlich gut, selbst wenn es sich anfangs vielleicht nach nicht viel anfühlt. Aber sie sind gerade in der aktuellen Zeit so so wichtig. Die aktuelle Pandemie hat vielen von uns viel abverlangt, viele sind gestresst, spüren Ängste, fühlen sich psychisch weniger belastbar oder sind bereits stark an der eigenen Grenze angekommen. Es treten mehr Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit und Sinnkrisen auf.
In Wien gibt es übrigens die Corona-Sorgen-Hotline, bei der man Montag bis Sonntag anrufen kann: 01/4000 53000. Über Ängste, Sorgen und Belastungen zu sprechen ist ein erster, wichtiger Schritt. Wer Informationen rund um das Thema Psychotherapie sucht, findet diese außerdem hier.
Wie geht man achtsam spazieren?
Bei achtsamen Spaziergängen sind unsere Sinne gefragt. Genau hinsehen, was wir in der Natur sehen. Die Details erkennen und beobachten. Den Duft der Blüten erschnuppern und wahrnehmen. Den Boden unter den Füßen spüren. Den Geräuschen lauschen. Einfach im Moment sein. All das ist Achtsamkeit. Und all das beruhigt unser Inneres und hilft uns dabei wieder innerlich ruhig und in eine Balance zu kommen.
Probiert es diese Woche einmal ganz bewusst aus, besonders, wenn ihr bisher keine großen Spaziergänger gewesen seid.
Ihr könnt diese kleinen Achtsamkeitsspaziergänge auch ganz einfach vor oder nach einer Laufeinheit einfügen, quasi als Warm Up oder Cool Down Phase, falls ihr eher Typ Läufer seid. Hauptsache ihr macht es 😉 .
Diese Übung der Woche soll unsere Resilienz, unsere psychische Widerstandsfähigkeit stärken. Probiert es aus und findet heraus, was es mit euch macht 🙂
Alles Liebe & eine gute, neue Woche,
Vera