Dieses Wetter, die Nachrichtenlage, die allgemeine Stimmung – ja, der Feber 2021 macht es uns nicht leicht. Wenn du dich also am liebsten einfach wie Titus unter der warmen, kuschligen Bettdecke verkriechen würdest und nichts mehr hören und sehen willst, dann habe ich heute drei, nein eigentlich vier Tipps für dich 😉 .
Gehen wir gleich in medias res.
1. Lerne Grenzen zu setzen und Nein zu sagen: Ganz oft sind wir einfach genervt und über die Maßen strapaziert, weil wir Nein meinen, aber Ja sagen. Grenzen setzen und eigene rote Linien aufzuzeigen ist wichtig, ganz besonders in herausfordernden Zeiten, deshalb steh für dich ein und setze Prioritäten, das kostet zwar einmal mehr Energie, aber dafür dann in Summe weniger, weil du dich insgesamt weniger ärgerst und aufregst (ich spreche aus Erfahrung 😉 ). Nutz die aktuelle Zeit, um das öfter zu üben und durchzuziehen und du wirst unterm Strich mehr Energie über haben.
2. Sorge gut für dich: Selfcare, sich selbst Gutes tun, das kommt bei ganz vielen zu kurz. Und ja ich weiß, man braucht gerade nicht noch einen weiteren Punkt auf der To Do Liste, daher mein Vorschlag: Kann etwas anderes gestrichen und durch Selfcare ersetzt werden? Was kannst du tun, um DIR nach einem langen Tag etwas Gutes zu tun? Eine starke Workout Einheit, eine bewusste, lange Dusche mit duftendem Duschgel, eine warme, entspannende Badewanne, gemütliches Lesen mit Jazz im Hintergrund und der Teetasse in der Hand, herzerwärmendes Kuscheln mit dem Partner/der Katze/dem Hund, Home Spa Beautybehandlungen – was tut dir gut? Finde es heraus und nimm dir regelmäßig Zeit für dich, damit du nicht das Gefühl hast, dass du nur noch für andere funktionierst.
3. Träume und plane trotzdem: Es stimmt schon, dass man gerade nicht Urlaub Planen oder sonstige große Pläne schmieden kann, weil sich diese Pandemie noch länger ziehen dürfte. Umso wichtiger, dass wir überlegen, was wir privat für uns selbst, unabhängig von äußeren Faktoren, in der Hand haben und planen, ja wovon wir träumen können.
Das Fitnessstudio hat noch immer zu? Dann lerne mit YouTube Videos, Trainingsprogramme oder Trainings Apps etwas Neues kennen, setze dir für eine gewisse Zeit ein brandneues Ziel und freu dich über die Fortschritte, die damit einhergehen werden. Gerade wenn alles hart und mühsam erscheint, sind kleine und größere Momente des Erfolgs und Fortschritts wie Balsam für die Seele, weil man gefühlt endlich mal wieder irgendwo vorankommt.
4. Wirklich ab unter die Decke: Wenn es wirklich zu schlimm wird (vielleicht zusätzlich noch mit PMS), dann kann ein temporäres Abtauchen unter der Decke tatsächlich sehr heilsam und wohltuend sein. Vielleicht gibt es sogar einen Kakao und Schokolade dazu? 😉
Halte die Ohren steif!
Alles Liebe,
Vera