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Auf der Suche nach Struktur? Ob man nun ein Kindergarten- oder Schulkind zuhause hat oder einfach nur selbst berufstätig ist, der Herbst lädt jedes Jahr dazu ein, sich nach dem Sommer(urlaub) wieder neu auszurichten und zurück in einen entsprechenden Alltag zu finden.
Ich habe heuer zusätzlich noch ein Hundebaby mit am Start und erstmals die Situation eines Mehrhundehaushalts (von den Katzen mal abgesehen), d.h. neue Strukturen sind generell gerade gefragt, zumal mein „Welpen-Urlaub“ langsam, aber stetig endet.
Ich bin ein großer Fan von Disziplin, weil einem diese tatsächlich Freiheit schenkt (man lese dazu das Buch von Joko Willink Discipline equals Freedom*), allerdings ist es im Alltagswahnsinn gar nicht so einfach, immer und überall diszipliniert zu sein, v.a. wenn Troubleshooting und Unerwartetes dazwischen kommt. Hier heute erst wegen dem aktuellen Hausbau passiert und zack, sah der Tagesablauf schon wieder anders aus als geplant. Dennoch heißt es, dranbleiben und einfach wieder da weitermachen, wo man unterbrochen wurde 😉
Denn an sich ist ein guter Plan schon etwas wert (auch wenn man ihn nicht immer zu 100% einhalten kann).
Insofern lohnt es sich Folgendes zu tun, um eine neue Struktur im Alltag zu schaffen:
- Lege fest, was du an welchem Wochentag erledigen willst
- Setze dafür Zeitfenster und plane auch gleich realistische Zeitpuffer mit ein
- Wenn möglich, nimm dir für jeden Tag nicht zu viele To Do’s vor, denn wie wir wissen, kommt ohnehin noch immer einiges von selbst dazu
- Setze dir für jedes Monat Ziele, welche du wiederum auf die einzelnen Wochen herunterbrichst
- Unterschätze nie die Macht von Deadlines. Deadlines sind wichtig, um Dinge auch wirklich zu Ende zu bringen
Wichtig: Regelmäßig dafür sorgen, dass der Kopf frei hat
Gerade wir Frauen haben in der Regel sehr viel „Mentalload“ zu tragen. Wir denken an jeden und alles, ob es das Besorgen der Geburtstagsgeschenke für x, y und z ist, das Vereinbaren von Arztterminen, Haushaltsangelegenheiten, Einkäufe, Pflege von Angehörigen, Erziehung von Kindern und Haustieren… Wir haben alles und noch mehr im Kopf und ja, das ist irre anstrengend. Um da nicht verrückt zu werden, braucht es Auszeiten und zwar v.a. auch für den Kopf. Was hier helfen kann, ist Bewegung. So kann der Kopf mal abschalten, während wir durch die körperliche Aktivität Stress abbauen und gleichzeitig unsere Energie wieder ins Fließen kommt. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass man dafür keine Zeit/Kraft/Lust hat: Es lohnt sich, sich aufzuraffen und es fix in den Alltag einzuplanen. Am besten gleich morgens, bevor der Wahnsinn losgeht 😉 . So kann in der Regel am wenigsten dazwischen kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel 😛 ).
Falls du in dein Training Struktur hineinbekommen willst, aber nicht weißt, wo und wie du anfangen sollst: Auch hier gibt es eine Lösung, nämlich zu wissen, was einem liegt und gut tut, leicht von der Hand geht und wirklich etwas bringt. Wenn du Hilfe brauchst, dann hol dir meinen Trainingsguide, der zeigt dir Schritt für Schritt, welche sinnvollen Trainingseinheiten und Workout Abläufe es gibt, um gesund und fit zu bleiben und den Alltagswahnsinn gelassener zu managen. Damit alles runder läuft – auch dein emotionales Innenleben 😉 . Für alle, die sagen, sie brauchen einen Quick Fix: Nehmt das Trampolin*. Es bringt extrem einfach sinnvolle Bewegung in den Alltag, lässt sich auch mit Alltagsbekleidung mal nebenbei nutzen und sorgt noch dazu für bessere Laune.
Und falls du jetzt denkst, ich hab aber einfach überhaupt keine Energie mehr, ich brauch nichts mehr als Entspannung und Erholung: Auch dafür hab ich einen Tipp für dich 🙂 Wenn du dringend auftanken musst, nutze die Kraft des Yin Yoga. Du kannst es ganz einfach und unkompliziert zuhause erlernen und ausüben und wirst dich rasch besser fühlen, selbst wenn du nur ein paar Minuten am Tag schaffst. Für mich war dieser Yogastil ein wahrer Gamechanger.
Auf einen gut strukturierten Herbst mit genügend Auszeiten! <3
Alles Liebe,
Vera