Wie geht es euch, wenn es so warm ist? Und ich meine nicht die warmen Tage im Urlaub, wo man einfach mal so ins Meer oder in den Pool oder auch in den Bergsee hüpfen kann, sondern die heißen Tage im Arbeitsalltag, wo man sich überlegt, was man am besten anzieht und wie man durch den Tag kommt 🙂 .
Wie so oft sind es v.a. die Basistipps, ja die Klassiker, die einem am meisten weiterhelfen. Nur beherzigen wir diese oft nicht. Mir ging es erst gestern so, dass ich kurz vor meinem Workout am Abend festgestellt habe, dass ich untertags viel zu wenig getrunken hatte. Bei den Temperaturen inklusive Outdoor Bewegung hätte es gerne viel mehr sein können. Aber im Alltag geht das ein oder andere Glas Wasser oftmals unter, wenn man im Machen ist.
Deshalb hier heute noch einmal für euch und für mich die Basics für Hitze-Tage:
1) Genug trinken, v.a. Wasser und Tee: Am besten man stellt sich eine Flasche mit Wasser, eine Karaffe, eine Teekanne (Pfefferminz beispielsweise kühlt auch warm getrunken) auf den Schreibtisch oder in Arbeitsplatznähe und füllt diese auch regelmäßig nach. Trinken ist nicht nur, aber v.a. auch an heißen Tagen sehr wichtig. Kommt es etwas zu kurz, merkt man es meist an leichten Kopfschmerzen und Unkonzentriertheit. Kommt es viel zu kurz, schickt der Körper andere Warnsignale. Fazit: Trinken ist wichtig, daher auch unterwegs an so heißen Tagen immer Wasser mitnehmen, wenn man zB mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder dem Auto unterwegs ist.
2) Bewegung am besten in den weniger heißen Stunden und dort, wo es kühl ist: Wer outdoor trainiert, macht das am besten in den kühleren Morgenstunden oder abends, wenn die Sonne nicht mehr herunterknallt. Auch gut: Indoor Workouts zuhause oder in einem temperierten Fitnessstudio. Wer die Mittagspause aktiv nutzen will und kann, geht am besten in einen schattigen Park, sofern möglich in den Wald oder auch ins Schwimmbad und taucht dort unter.
Als Hundebesitzerin möchte ich außerdem auch noch mal daran erinnern, dass sich unsere Hunde leicht die Pfoten auf zu heißem Asphalt verbrennen, insofern auch hier Acht geben und selbst den Boden mit der Hand prüfen, bevor man den Hund über heiße Kohlen laufen lässt. Am besten man weicht auf Wälder aus, sofern das möglich ist.
3) Auf Sonnenschutz achten (Creme, Kleidung/Hut/Sonnenbrille): Sonnencreme für Gesicht, Hals, Nacken, Ohren, Dekoltee und Hände ist nicht nur eine Empfehlung im Sinne der Hautgesundheit, sondern auch ein Better-Aging-Tipp und zwar das ganze Jahr über (mehr zu diesem Thema und Tipps zu Cremen findet ihr in diesen Beiträgen). Ebenfalls sinnvoll ist es die Kleidung anzupassen und diese als Sonnenschutz zu nutzen. Gerade freiliegende Schultern verbrennen leicht, wenn mal ein Meeting nach draußen verlegt wird oder der zurückgelegte Weg in der prallen Sonne stattgefunden hat. Hilfreich sind außerdem Sonnenhut und Sonnenbrille und wenn es nur für den Arbeitsweg ist. Bereits kleine Gewohnheitsänderungen machen sehr viel aus, deshalb lohnt es sich hier neue Routinen zu entwickeln.
Da die heißen Tage in Zukunft sicher nicht weniger werden, heißt es Strategien entwickeln, um gut mit ihnen leben zu können. Womit wir beim Bonustipp wären: Sauna und Hot Yoga können helfen, den Körper an Wärme und Hitze zu gewöhnen und sind selbst im Sommer eine gute Ergänzung – auch wenn man sich schon außerhalb der Sauna manchmal wie in einer fühlt 😉 .
In diesem Sinne hoch die Wassergläser!
Alles Liebe,
Vera