Du willst endlich mehr Gemüse essen, magst aber nicht lange in der Küche stehen, Zutaten waschen und schneiden und generell soll es am besten schnell und einfach gehen? Dann ist Tiefkühlgemüse die beste Wahl für dich.

Tiefgekühlt und voller Vitamine

Tiefkühlgemüse bietet viele Vorteile: Das Gemüse wird schockgefroren und enthält so viele Vitamine, die ansonsten auf am Weg und bei der Lagerung verloren gehen. Außerdem lässt es sich schnell und einfach damit kochen, ohne großes Waschen, Putzen, Schneiden & Co. Und man erspart sich auch das Beobachten bzw. rechtzeitige Verkochen von frischen Gemüsesorten, denn Tiefkühlgemüse hat naturgemäß eine längere Haltbarkeit, sprich man ist sehr lebensmittelfreundlich (weniger unnötige Abfälle) und flexibel damit unterwegs 🙂 . Auch was die Auswahl angeht: Erbsen, Fisolen, Karotten, Brokkoli, Blattspinat oder Mischungen wie Erbsen-Mais-Karotte oder Brokkoli-Karfiol-Karotte – dein Geschmack entscheidet. Ein wichtiger Tipp beim Kauf: Achte unbedingt darauf, dass das Gemüse wirklich aus reinem Gemüse ohne Zusätze besteht. Also nicht das Rahmgemüse oder Ähnliches wählen, sondern das Gemüse, welches 100% Gemüse ist und ohne sonstige Zutaten auskommt. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Gewissheit. So kannst du sichergehen, dass wirklich nur Gemüse enthalten ist und ersparst dir zugesetzte Stärke, Zucker etc..

Buttergemüse – Sooo lecker

Ich persönlich mag Tiefkühlgemüse extrem gern als einfaches Buttergemüse. Das Tiefkühlgemüse kann direkt aus dem Tiefkühler in einer Pfanne oder einem mit Wasser gefüllten Topf gedünstet werden – am besten bei mittlerer Hitze – und ist in wenigen Minuten fertig. Dann in etwas Butter schwenken und mit Salz und Pfeffer und bei Bedarf auch Kräutern abschmecken. Fertig. So einfach, aber so so gut! 😀 Mir schmeckt simples Buttergemüse alleine oder auch als Beilage, beispielsweise zu einem Lachsfilet. Es passt auch hervorragend zu Fleisch oder auch Spiegeleiern.

Köstliches Gemüse Omelette mit geriebenem Käse

Extrem lecker ist auch die Variante als Omelette. Dafür das Gemüse (Erbsen, Karotten, Mais, Brokkoli, Spinat – was immer man mag) dünsten und währenddessen pro Portion drei, bis vier Eier in einer Schlüssel verquirlen und mit Pfeffer und Salz würzen. Als nächstes die Eiermasse in eine erhitzte, leicht eingefettete Pfanne gießen und das Gemüse auf dem Omelette verteilen. Die Masse stocken lassen und zum Abschluss etwas geriebenen Käse (Bergkäse, Emmentaler oder Parmesan) darüber geben. Wer mag, klappt das Omelette zusammen (was bei viel Gemüse etwas schwierig werden kann), ich manöviere es deshalb meist als Ganzes auf einen großen Teller. So oder so ist es ein schnelles, sehr leckeres und dennoch einfaches Gericht, welches gut sättigt und auch perfekt als Post-Workout-Mahlzeit geeignet ist 🙂 . Es liefert viele Proteine, hilft der Muskulatur zu regenerieren und macht dabei auch noch lange satt.

Viel Spaß beim schnellen und gesunden Kochen!

Alles Liebe, Vera