Habt ihr Vorsätze für dieses Neue Jahr gefasst? Vielleicht (noch) gesünder zu leben? Bewusster zu essen? Euch mehr zu bewegen? Abzunehmen? Das Rauchen oder mehrmals pro Woche Alkohol ab jetzt lieber sein zu lassen?
Damit wir euch bei eurem Vorhaben und euren Zielen ein bisschen unterstützen können, gibt es heute ein paar Tipps für euren Alltag. Für mehr Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden. Und weniger Stress. Denn gute Vorsätze hin oder her: Sie sollen nicht stressen. Vielmehr sollen sie uns unterstützen und gut tun.
Alltagstaugliche Tipps für ein gesünderes Leben
- Rechtzeitig Aufstehen: Wer morgens gut und rechtzeitig aus den Federn kommt, beginnt den Tag nicht bereits mit Verzug (aka „fünf Mal die Schlummertaste gedrückt“) und fühlt sich deshalb schlecht, sondern startet positiv und mit weniger Stress. Idealerweise macht man auch gleich das Bett, somit hat man auch noch direkt etwas geschafft. Rechtzeitig Aufstehen heißt natürlich gleichzeitig auch eines: Zu einem gewissen Zeitpunkt wirklich schlafen gehen und nicht „noch schnell“ etwas Nachschauen oder „nur noch eine Folge“ auf Netflix schauen. Am besten man legt eine fixe Zeit fest, zu der man täglich spätestens im Bett sein möchte und macht das dann auch.
- Planen und Prioritäten setzen: Und zwar für den Tag, aber auch für die ganze Woche. Wer sich permanent zu viel einplant, sollte einmal bewusst eine ganz ruhige Woche organisieren, um den Unterschied wahrzunehmen und in Folge in Zukunft weniger To Do’s einzuplanen. Das gilt gerade auch für die Freizeit. Diese und die Wochenenden komplett zu verplanen kann zu unnötigem Stress führen. Lieber weniger einplanen und mehr Raum lassen. Denn wir wissen eh alle: Irgendwas kommt ohnehin meist wie von ganz allein und automatisch noch hinzu. Deshalb lieber Freiräume lassen. Und wenn diese tatsächlich nicht genutzt werden sollten, umso besser, denn es sind die Freiräume, in denen wir unsere Seele einfach mal baumeln lassen können. Und das ist genauso wichtig wie alle To Do’s dieser Welt. Während Stress uns dagegen nur wieder nach einem Ausgleich suchen lässt und der zeigt sich meist in Stress-Essen, Unrundsein oder dem Gefühl von durchgehendem Druck.
- Wasser trinken: Was immer das Ziel ist, Wasser trinken hilft. Sei es Abnehmen (da läuft ohne ausreichend Wasser gar nichts, weil der Körper nur ungern Gewicht hergibt, wenn er nicht genug Flüssigkeit hat), mit Konzentration ein Ziel zu verfolgen (dehydriert nicht gut möglich, denn auch unser Gehirn braucht Wasser) oder beim Sport. Am sinnvollsten ist es, über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Also stellt euch am besten einen Wasserkrug auf den Schreibtisch, nehmt unterwegs zu jeder Zeit eine Wasserflasche mit und haltet eure Flaschen beim (oder vor und nach) Training gut gefüllt (auch hier reicht ganz oft Leitungswasser aus, außer ihr trainiert wesentlich länger als eine Stunde oder es ist extrem heiß). So oder so lautet das Motto: Trinken! Montag bis Sonntag 😉
- Sich gedankliche Unterstützung holen: Mentoren, Trainer und Coaches können eine tolle Hilfe sein. Aber oft reicht es, wenn wir ihre Stimme in unserem Kopf haben. Was wiederum bedeutet: Ihr könnt euch aus allen Menschen dieser Welt aussuchen, wen ihr gerne als Mentor in eurem Kopf hättet 😉 . Ist das nicht großartig? Ihr könnt sogar mehrere auswählen, je nach Themengebiet und Situation. Was würde Mentor X euch in bestimmten Situationen raten? Was würde sie oder er euch zuflüstern? Welchen Rat würdet ihr bekommen?
Vergesst dabei nicht: Eure Mentoren sind FÜR euch, sie werden also immer motivierende Worte für euch finden. Gönnt euch den Spaß und probiert es einmal aus. Ihr müsst es auch niemandem erzählen. Nutzt es einfach zur eigenen Unterstützung und lasst euch bei euren Vorhaben imaginär anfeuern 🙂 . Das hilft v.a. dann, wenn man das Gefühl hat, ansonsten keine große Unterstützung zu haben. Jetzt habt ihr sie 😉 . - Das tun, was gut tut: Und zwar oft. Denn das führt dazu, dass wir mehr Energie haben, weil wir regelmäßig auftanken. Was wiederum zu besseren Entscheidungen beim Essen führt. Zu mehr Vitalität und Power beim Training. Zu besseren Gedanken. Schlussendlich fühlt man sich so mehr wie man selbst, weil man tatsächlich lebt, was einem selbst wichtig ist. Und nicht das, was anderen wichtig ist, einem selbst aber gar nichts gibt. Also, was immer euch wirklich wichtig ist und gut tut, was euch erfreut und eure Seele nährt: Macht es regelmäßig! Es wird alle eure anderen Vorhaben unterstützen, weil es euch stärkt.
Ich wünsche euch viel Erfolg bei euren Vorhaben. Falls ihr individuell beraten werden möchtet, meldet euch gerne bei mir. Oder lasst mich die Stimme in eurem Kopf sein 😉
Alles Liebe,
Vera