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Erst neulich bin ich wieder gefragt worden, ob und welches Trampolin ich empfehlen würde. Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass ich das Trampolin regelmäßig weiterempfehle, weil ich einfach davon überzeugt bin, denn es gehört zu den wenigen Fitnessgeräten, die wirklich einfach „nebenbei“ im Alltag benutzt werden können.
Wer also mehr Bewegung in seinen Alltag holen will und dabei eine möglichst geringe Hemmschwelle hinsichtlich der Benutzung sucht, wird mit einem Trampolin sehr wahrscheinlich glücklich werden. Insofern würde ich es für fast jeden empfehlen.
Aber das allerbeste Fitnessgerät – das sage ich auch immer dazu – ist sowieso schlichtweg jenes, welches man auch tatsächlich benutzt. D.h. man sollte sich vorab überlegen, was einem am meisten Spaß macht, was man früher gern gemacht hat oder was man schon sehr lange endlich mal ausprobieren wollte.
Ob es dann ein Springseil, ein Hula Hoop Reifen, ein Fahrrad-Ergometer, ein Rudergerät, ein Assault Bike, ein Crosstrainer, ein Skiergometer, ein Ellipsentrainer oder eben ein Minitrampolin* ist, ist in Wirklichkeit erstmal unerheblich, denn es geht darum, dass man es in Folge prinzipiell überhaupt regelmäßig verwendet (Falls ihr gerade auf der Suche seid: mehr über gute Cardiogeräte für zuhause habe ich in diesem Beitrag für euch zusammengefasst, außerdem hier weitere Tipps sanfte Fitness Tools und hier für die prinzipielle Basis Ausstattung).
Bei jeglichem Produkt gilt meiner Erfahrung nach: Lieber länger auf ein hochwertiges Gerät zu sparen, ansonsten kauft man oft teuer, da doppelt. Im Umkehrschluss heißt es aber auch nicht automatisch, dass nur die teuren Geräte die wirklich guten sind. Es geht eher darum, preiswert zu kaufen – ein Gerät sollte seinen Preis wert sein und über eine gute Qualität verfügen, damit man lange etwas davon hat und es mit Freude nutzt.
Dem Fokus davon gehüpft 😉
Ich plädiere in vielen Fällen für ein Trampolin – im Speziellen für ein bellicon*, weil ich seit über einem Jahrzehnt beruflich wie privat mit dessen Qualität nur gute Erfahrungen gemacht habe – da es so einfach und gut nebenbei geht, man es sogar nutzen kann, wenn man schon für die Arbeit angezogen ist und man selbst dann, wenn man es „sanft benutzt“ und nicht stark ins Schwitzen kommen will, einen gesundheitlichen Benefit davon hat (mehr dazu hier).
Und ich schätze außerdem den Gute-Laune-Effekt. Nach ein paar Minuten Trampolinspringen ist man einfach besser drauf als vorher 😀 . Deshalb mag ich es auch gerade am Morgen sehr gern, aber eben auch für Zwischendurch und ehrlich gesagt finde ich schon lange, dass in jedem Büro mindestens ein Trampolin stehen sollte, das würde bei vielen auch die Laune deutlich heben.
Bewegung tut Körper & Kopf gut
Wie dem auch sei: Gerade im Herbst und an grauen Tagen, wo manchmal der Stimmungsblues erbarmungslos zuschlagen will, ist regelmäßige Bewegung (am besten täglich in irgendeiner Form) eine unheimliche Hilfe. Sie hält nämlich nicht nur körperlich fit, sondern eben auch mental. Sie beruhigt unsere Seele, macht uns ausgeglichener, unterstützt Stressabbau und gibt Aggressionen und Ärger ein Ventil.
Ob Outdoor Sport oder Indoor Training oder ein Mix aus beidem (je nach Lebensphase) – Hauptsache man bleibt in Schwung. Und auch wer den Schwung in letzter Zeit oder über die Jahre verloren hat, kann jetzt wiedereinsteigen. Es lohnt sich wirklich. Auch für dich, falls du dich das gerade fragst. Fang also wieder an!
Schritt für Schritt wieder fitter werden
Wer eine Anleitung braucht, wie Bewegung und Training am besten aufgebaut werden sollten, was Sinn macht und was nicht und wie man herausfindet, was einem selbst liegt (immerhin gibt es so viele verschiedene Formen von Kraft- und Ausdauertraining sowie Yoga, Atemübungen, Faszientraining etc.), der wird in meinem umfassenden Trainingsguide an die Hand genommen und bekommt eine Schritt für Schritt Einführung und dazu auch noch ein besseres Körpergefühl 🙂 .
Ich will einfach nur meine Ruhe und Krafttanken
Wer dagegen v.a. nach Entspannung und neuer Energie sucht, weil gerade alles so fordernd ist: Probier Yin Yoga aus (wie beim Trampolin werde ich nicht müde, davon zu schwärmen, weil es einfach funktioniert). Wenn du nicht in ein Yogastudio gehen willst und/oder ein bisschen Respekt vor dieser ganzen „Yoga-Sache“ hast, weil Yoga bisher nie deins war: Yin Yoga ist anders und kann ganz einfach Zuhause geübt werden, auch von absoluten Anfängern, du brauchst also keine Vorkenntnisse. Um das zu beweisen, habe ich eine Anleitung für Einsteiger und für das tiefe Entspannung und Krafttanken daheim verfasst. Wer also Auftanken und gleichzeitig etwas für seine Faszien, den Rücken, die verspannte Hüftgegend und auch einfach wieder mehr Geschmeidigkeit tun will, wird hier fündig und kann direkt daheim damit loslegen.
So oder so: Finde heraus, was du derzeit brauchst und gib diesem Unterfangen eine hohe Priorität. Es geht dabei nämlich um DICH, um DEINE Gesundheit, DEIN Wohlbefinden, DEIN Körpergefühl und DEINE Kraftreserven.
Alles Liebe & einen feinen Herbst,
Vera