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Fasten steht für viele jedes Jahr fix am Plan. Heuer allerdings dürfte es weniger zelebriert werden, denn wer hat nach bald einem Jahr Entbehrungen, Ausnahmezuständen und „neuer Normalität“ schon Lust, sich jetzt noch zusätzlich zu kasteien? Eben. Mach dir also keinen Druck, wenn dir (heuer) nicht nach Fasten ist. Setze lieber auf das, was dir gut tut: Gute Nährstoffe und Vitamine im Essen, sättigende Mahlzeiten, genug Flüssigkeit wie stilles Wasser und ungesüßte Tees, tägliche kleinere oder größere Spaziergänge an der frischen Luft (was sich halt zeitlich ausgeht, oft hilft es schon, die Wege, die man hat, zu Fuß zu bewältigen) sowie kleine Entspannungsinseln im Alltag (bei mir finden diese zB mit Hund & Katz statt, siehe „Dancing with Titus“ 😉 ).
In Punkto Bewegung halte ich Spaß und Leichtigkeit für ganz wichtig, sprich alles, was Laune macht.
Das kann sein: tägliches kurzes…
- Tanzen mit der Lieblingsmusik oder täglich wechselnden Musik Genres
- Trampolin Springen oder Tanzen am Trampolin (ich liebe seit vielen Jahren das von bellicon*)
- Seilspringen (mein Lieblingsseil ist dieses*)
- Üben mit dem Hula Hoop Reifen*
- Trainieren mit einem Schlingentrainer (ich verwende zuhause dieses TRX Modell*)
- Trainieren mit Minibändern* (das sind meine Favoriten)
Tägliche Bewegung sorgt nämlich dafür, dass wir uns besser fühlen und sich insgesamt alles leichter anfühlt, weil Bewegung die Laune hebt und uns physisch wie mental stärkt. Deshalb ist es unheimlich hilfreich, wenn man täglich bestimmte Kleinigkeiten macht, entweder täglich das Gleiche (für alle, die eine fixe Struktur brauchen, um durchzuhalten) oder abwechselnde Einheiten.
Trainieren mit Struktur
Wer zudem richtig trainieren möchte, dem können YouTube Videos von guten Trainern oder auch TrainingsAPPs weiterhelfen. Bei mir persönlich stehen beispielsweise zur Alltagsbewegung wie zu Fuß Gehen, Haushalt und Putzen, den Spaziergängen mit dem Hund, täglichem kurzen Trampolin Springen zusätzlich rund 3-4 Krafteinheiten (Dauer je ca. 45-60 Min.) und 2-3 Ausdauereinheiten pro Woche sowie ergänzendes Yoga am Programm. Aktuell trainiere ich dabei seit ein paar Wochen mit einer APP und somit einem neuen Programm, das intensive Krafteinheiten beinhaltet. So habe ich neue Motivation und werde gut gefordert :-) .
Wer die Fastenzeit dagegen erst einmal nutzen will, um (wieder) ins Training einzusteigen, sollte am besten mit Basics beginnen. Instagram & Co zeigen zwar vorwiegend fancy Übungen, die toll aussehen und/oder einen so richtig fertigmachen, aber das Ziel sollte gerade zu Beginn wirklich das Bilden eines guten Fundaments sein, um schlussendlich rundum fit zu werden und nicht nur durch wenig Körperfett fit auszusehen. Abgesehen davon sollte man auch unnötige Verletzungen vermeiden, weshalb man gerade zu Beginn besser mit Bedacht vorgeht, um tatsächlich langfristig im Training bleiben und so nachhaltig neue Routinen aufbauen zu können.
Ich habe vor einiger Zeit genau dafür einen Trainingsguide entwickelt, der Schritt für Schritt durch vier Wochen führt, um zu vermitteln, welche Elemente und Übungen beim Training tatsächlich Sinn machen und worauf man achten sollte. Wer die sinnvollsten Basics kennenlernen und mit Hilfe des Guides vier Wochen lang selbst ausprobieren möchte, auch um herauszufinden was IHR oder IHM persönlich gut tut und ein besseres Körpergefühl zu entwickeln, findet meinen Guide hier noch für kurze Zeit zum stark reduzierten Spezialpreis.
Gerade zu Beginn sind ein Plan und Struktur wichtig und hilfreich, um dranzubleiben, deshalb macht es euch einfacher und sucht euch ein Programm, das euch leitet, motiviert und das Durchhalten, das besonders in den ersten Wochen ungewohnt ist, erleichtert.
Kein Druck und kein schlechtes Gewissen
Während die heurige Fastenzeit wieder ein fixes Enddatum hat, ist Corona offensichtlich noch eine deutlich längere Geschichte. Deshalb quält euch gerade jetzt nicht mit zusätzlichem Druck, sondern achtet bewusst darauf, was ihr braucht. Und wenn das das gelegentliche Stück Schokolade, ein Keks oder Kuchen ist, dann genießt es ohne schlechtes Gewissen. Wenn ihr dagegen fasten möchtet, indem ihr auf Zucker, Weizenprodukte oder anderes verzichtet, dann go for it. Aber hört in euch selbst hinein, was ihr euch derzeit zutrauen könnt und was euch nur zusätzlich zur Gesamtsituation unnötig stresst.
Alles Liebe,
Vera