
Und wieder ist ein Monat um. Umso älter man wird, umso schneller geht es irgendwie. Der Oktober war ein schönes Monat, stand bei mir allerdings eher im Zeichen von Mobility als von Yin Yoga. Das kann auch daran liegen, dass ich das neue Mobility Handbuch* gelesen habe (unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar**) und dadurch noch mehr Mobility Übungen gemacht habe als ohnehin bisher schon. Passend dazu gibt es übrigens in der nächsten Ausgabe des Laufsport Marathon Magazins auch ein Mobility Special mit Übungen für Läufer von mir 😉 .
Abgesehen davon sieht so mancher Mobility Drill bei mir wie ein Yoga Flow aus, insofern war es ein bunter Mix, jedoch mit weniger Yin Elementen als in den bisherigen Monaten. Da es sich aber genau so gut und richtig anfühlte, bin ich dieser Freude einfach gefolgt 🙂 Und etwas Yin Yoga gab es trotzdem, aber ich spüre v.a. nach den langen Flügen von der jüngsten Reise, dass sich mein Körper wieder über mehr Dehn- und Yin Einheiten freuen wird, deshalb ist es Zeit, die Yin Praxis wieder zu intensivieren. Ganz nach dem Motto “Beginne innerhalb von spätestens 48 Stunden damit, wenn du ein Vorhaben hast” wird das gleich heute noch umgesetzt 😉
Beach Yin Yoga Sequenz
Wer Lust hat mitzumachen: Ich habe eine feine Abfolge für euch vorbereitet. Mit Blick auf Pool, Strand und Meer 😉 Also, lasst uns gemeinsam entspannen! Wer noch nie Yin Yoga gemacht hat, findet hier alle wichtigen Infos zusammengefasst, worauf ihr dabei achten solltet, damit es gesund und gut funktioniert.
Das sind die Positionen, welche jeweils für 3-5 Minuten gehalten werden, während der Atem ruhig und entspannt fließt:
Der Schmetterling: Bring deine Fußsohlen zusammen und schieb deine Füße nach vorne, sodass deine Beine eine diamantförmige Position einnehmen. Die Knie fallen locker und entspannt nach Außen, lass sie komplett los. Falls sich dich nicht gut anfühlt, leg dir seitlich Kissen unter. Beuge dich in der Position aus der Hüfte heraus nach vorne und lege deine Arme dort ab, wo es sich angenehm anfühlt. Lass alles locker.
Komm nach der für dich passenden Haltezeit zum Zwischenentspannen für 4-8 Atemzüge in die Rückenlage und fühle dabei den sogenannten Rebound Effekt, besonders im Bereich des Rückens und Beckens.
Der Frosch: Der Frosch zielt auf deine Oberschenkel Innenseiten (Adduktoren), eine Öffnung des Hüftgelenks und der Leiste ab. Die Fußposition kannst du dabei selbst wählen, sprich die Unterschenkel (hier nicht sichtbar) eng am Körper oder weit zur Seite positionieren. Nimm jene Position ein, bei der du die Oberschenkelinnenseite angenehm ziehen spürst.
Komm auch hier danach wieder kurz in die Rückenlage zum Zwischenentspannen.