Ich mag Hummus sehr gerne, aber ich ärgere mich immer, dass der Großteil der im Supermarkt erhältlichen Varianten mit Zucker oder anderen Süßungsmitteln versetzt ist, deshalb ist es für häufige Hummus-Esser sinnvoller, diesen selbst herzustellen. Und das geht ganz einfach, v.a. wenn man eine relativ schlichte Version davon macht, d.h. ohne viele andere Zutaten (wobei man diese bei Gefallen zu diesem Basisrezept auch gerne dazumixen kann, wenn man mag 😉 ).
Die Zutaten
1x 400g Glas Kichererbsen, gibt’s zB bei dm (ODER – wenn man mehr Zeit hat oder vorausplanen kann – kann man die Kichererbsen auch selbst kochen, dann die noch harten, ungekochten Kichererbsen kaufen, diese gut waschen, mindestens 12h abgedeckt in Wasser einweichen, wieder gut waschen, dann 1,5-2h in einem zudeckten Topf kochen, Wasser abseihen und dann erst die Kichererbsen für den Hummus verwenden)
3 EL Tahin im Glas (Sesampaste), gibt es auch bei dm
2-3 EL frischen Zitronensaft
2-3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
einen halben TL Cayennepfeffer
etwas frischer, schwarzer Pfeffer
etwas Meersalz
eine Prise Zimt
ca. 100ml Wasser oder Flüssigkeit aus dem Kichererbsenglas
Und so geht’s
Die Kichererbsen egal ob aus dem Glas oder selbstgekocht gut unter fließendem, kalten Wasser abspülen und zusammen mit der Flüssigkeit und den sonstigen Zutaten in einem leistungsstarken Mixer (zB Vitamix) pürieren bis die Masse zu einem cremigen Püree wird. Je nach Geschmack kann auch mehr Pfeffer, Zimt etc. verwendet werden. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzufügen, damit das Püree nicht zu fest wird. Wer mag kann zu dieser Basis auch noch weitere Zutaten wie zB frischen Koriander, Kreuzkümmel oder für mehr Farbe Rote Bete oder ein anderes Gemüse hinzufügen. Je nachdem, was einem schmeckt 🙂
Der Hummus eignet sich als Brotaufstrich ebenso wie zum Dippen mit frischem, knackigen Gemüse wie Stangensellerie, Gurkensticks, Karotten oder auch Cocktail Tomaten. Er liefert gute Fette und dank der Hülsenfrucht auch Protein.