Dieses Rezept kommt auf Wunsch, da viele danach gefragt haben (und weil es wirklich sehr sehr lecker ist). Wir haben es in diesem Winter sehr oft gekocht und es zählt definitiv zu meinen aktuellen Lieblingsgerichten. Wobei ich zugeben muss, ich bin wenn nur der „Bei-Koch“, denn hauptverantwortlich dafür ist Doc Tom, der gerne und gut kocht und von dem ich mich nur zu gern bekochen lasse (muss man ausnutzen, wenn er mal nicht in der Praxis oder im OP ist 😉 ).
Heute verrate ich euch sein Rezept 🙂
Zutaten für 4 Portionen
Ihr braucht Folgendes:
- ca. 400g Bio Hühnerfilet
- 2 EL Kokosöl
- 1 Zwiebel
- VIEL Gemüse und zwar gerne insgesamt 600g oder auch noch etwas mehr. Wir nehmen am liebsten Zucchini, Brokkoli, Zuckererbsen, Pak Choi oder Mangold, Sojasprossen, manchmal auch Pilze wie Champignons, Karotten,…
- 2 Esslöffel Currypaste (hier wechseln wir immer wieder ab, mal ist es rote, mal gelbe, mal grüne)
- 250ml Bio Kokosmilch
- 1 Ananas (falls es keine frische gibt, dann eine aus der Dose, allerdings hier am besten darauf achten, dass diese nicht gezuckert ist)
- optional: 2 EL Kokos Chips
- Wir verwenden keine Fischsauce, aber wer mag, kann das tun und auch noch 1-2 EL Fischsauce hinzufügen, wie es traditionellerweise gemacht wird
Und so geht’s
- Verwendet am besten eine große Pfanne oder einen Wok. Die Zwiebel fein hacken und in dem Kokosöl glasig anschwitzen, das Gemüse inzwischen gut waschen und klein schneiden sowie die Ananas in mundgerechte Stücke schneiden. Auch das Hühnerfilet auf einem eigenen Schneidbrett mit eigenem Messer in nicht zu kleine Stücke schneiden.
- Die Currypaste in die Pfanne hinzufügen, 1 Minute rösten lassen und dann ca. 50ml der Kokosmilch hinzufügen und verrühren. Wer mag kann hier auch die besagte Fischsauce dazugeben.
- Als nächsten Schritt das Hühnerfilet in die Pfanne geben, dann die restliche Kokosmilch hinzufügen. Alles kurz aufkochen lassen und dann für weitere fünf Minuten bei weniger Hitze am Köcheln halten.
- Nun darf das Gemüse dazu in Pfanne. Einfach alles unterrühren und für weitere 8 Minuten köcheln lassen sowie immer wieder einmal umrühren.
- Zum Abschluss die Ananas und optional für Kokosfans auch die Kokoschips unterrühren und für weitere zwei Minuten köcheln lassen.
- In tiefe Teller füllen. Fertig 🙂
Wir essen dieses Curry ohne Reis, aber wer Reis dabei haben möchte, nimmt am besten Thai-Jasmin- oder Basmati-Reis.
Probiert es aus! 🙂 Die Ananas gibt dem Ganzen eine süßliche, frische Note, während die Currypaste je nach Marke und Farbe eine teils sehr ordentliche Schärfe mit sich bringen kann. Wer nicht so gerne scharf isst, sollte die grüne Currypaste meiden, diese gilt als schärfste, gefolgt von der roten.
Die gelbe Currypaste ist dagegen am mildesten und mein persönlicher Favorit 🙂 (auch wenn Thai Curry traditionell mit roter oder grüner Currypaste gekocht wird und nicht mit gelber). Fühlt euch so oder so frei, das zu verwenden, was euch am besten schmeckt! 😉
Alles Liebe und gutes Gelingen,
Vera